Nach Berichten über eine angebliche Vergewaltigung im weiteren Umfeld des Flüchtlingscamps am Oranienplatz vermuten die Bewohner eine Kampagne gegen ihren Protest. Es könnte auch eine erfundene Sache sein, um dem Camp und den Leuten zu schaden, sagte der Flüchtling Abraham am Montag bei einer Pressekonferenz.
Weder die Bewohner noch deren Unterstützer würden das mutmaßliche Opfer oder den Täter kennen, fügte er hinzu.
Die Vergewaltigungsvorwürfe hatte eine Frau anonym vor mehreren Wochen auf der Internetplattform "indymedia" erhoben. Aus ihrem Text wird deutlich, dass der Vorfall aber weder in der von Flüchtlingen bewohnten Schule in Kreuzberg, noch am Oranienplatz stattgefunden hat.
Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg
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